Pottsshapiro0586

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in English, German Seit den ersten Beschreibungen von Patienten mit Aszites und fortgeschrittener Leberzirrhose durch Helvig und Schutz in den 1930er- und weiteren Obduktionsstudien von Hecker und Sherlock in den 1960er-Jahren wird das gleichzeitige Vorliegen einer Nierenfunktionsstörung als hepatorenales Syndrom (HRS) bezeichnet. Forschungsarbeiten der letzten Jahre liefern Hinweise, dass insbesondere systemische Entzündungsreaktionen einen kritischen Punkt in der Pathogenese der dekompensierten Leberzirrhose darstellen und maßgeblich an der Entstehung eines akut-auf-chronischen Leberversagens (ACLF) und einer Nierenfunktionsstörung beteiligt sind.Das HRS ist nur ein Aspekt des Spektrums der Nierenschädigung in Zirrhosepatienten. Die fortgeschrittene chronische Lebererkrankung per se bzw. ihre Ätiologie, aber auch weitere begleitende komorbide systemische Erkrankungen bzw. deren Komplikationen wie Diabetes, Adipositas und Hypertonie können direkt zu parenchymatösen Veränderungen (z. B. Gallensäurenephropathie, ischämische Tubulusepithelzellnekrose, diabetische Nephropathie, Glomerulonephritiden assoziiert mit Hepatitis B und C usw.) führen. Diese Art der Nierenschädigung wird deskriptiv als Non-HRS-AKI bezeichnet.In der vorliegenden Übersicht konzentrieren wir uns auf die neue Definition, Klassifikation und die zugrunde liegenden pathophysiologischen Mechanismen für das HRS, HRS-AKI und Non-HRS-AKI und untersuchen in dieser Hinsicht den diagnostischen und prognostischen Stellenwert neuerer Serum- und Urinmarker.in English, German Die Behandlung von Adenomen der Papilla duodeni major stellt für den Endoskopiker oft eine Herausforderung dar. Wir berichten über zwei Patienten mit Papillenadenomen, die nach endoskopischer Papillektomie jeweils zentral im Bereich der Mündung des Ductus hepatocholedochus ein Restadenom aufwiesen. Bei fehlender Möglichkeit einer weiteren endoskopischen Resektion erfolgte eine intraduktale Radiofrequenzablation anstelle einer chirurgischen Sanierung. Im Rahmen der Nachsorge ergaben sich weder makroskopisch noch histologisch Rezidive, sodass die intraduktale Radiofrequenzablation als Therapiealternative zur chirurgischen Versorgung zur Diskussion gestellt wird.in English, German In der Geschichte der deutschen Psychiatrie ist die Schwierigkeit, schwer psychisch kranke Menschen zurück in das Arbeitsleben zu bringen, bekannt. Vor allem die Arbeitstherapie wurde als Instrument zur Überwindung dieses Problems gesehen. Als Beispiel dafür stehen die Reformbemühungen der Rodewischer Thesen. Vor dem Hintergrund sozialrechtlicher Grundlagen wurden Leistungen zur beruflichen Teilhabe in Deutschland seither jedoch fast ausschließlich im klassischen Rehabilitationssektor ausgebaut und wurden kaum prioritär als Therapieauftrag in der Akutpsychiatrie gesehen. Zilurgisertib fumarate in vitro Die historische Erfahrung zeigt, dass genau hier Änderungsbedarf besteht, um die Arbeitsfähigkeit psychisch Kranker langfristig zu erhalten und frühzeitige Erwerbsunfähigkeit aufgrund psychischer Erkrankung zu verhindern.in English, German ZIEL DER STUDIE Beschreibung der bundesweiten Wohnsituation in stationären Einrichtungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit seelischen Behinderungen. METHODIK Bundesweite quantitative Erhebung von Struktur- und Prozessdaten von Heimen mittels Online-Fragebogen, durchgeführt im Rahmen der „ZIPHER“-Studie (Zwangsmaßnahmen im Psychiatrischen Hilfesystem – Erfassung und Reduktion). ERGEBNISSE Es wurde ein Rücklauf von 20 % erzielt, insgesamt konnten 11 881 offene und 1268 geschlossene Plätze erfasst werden. Die Daten zeigen einen Mangel an regionaler Versorgung, an passgenauen Angeboten im Anschluss an das stationäre Wohnen und von Alternativen zur geschlossenen Unterbringung. SCHLUSSFOLGERUNG Die Lösung der Problematiken geschlossener Heime liegt nicht dort, sondern primär vor der Aufnahme, d. h. in der Steuerung durch die Gemeindepsychiatrie insgesamt sowie in der personenbezogenen Ausgestaltung und Refinanzierung ihrer Unterstützungsangebote im Rahmen einer Versorgungsverpflichtung.in English, German ZIEL Rund 80 % der Patienten in psychiatrischen Kliniken haben wesentliche arbeitsbezogene Teilhabebeeinträchtigungen und sind vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. METHODE Stichtagsbefragung von 176 Patienten in (teil-)stationärer Behandlung bzgl. ihrer arbeitsbezogenen Teilhabebeeinträchtigungen, ihres Unterstützungsbedarfs und konkret erhaltener Hilfe. ERGEBNISSE Von 90 der 176 angefragten Patienten lagen Daten vor. 63 % der Patienten (n = 57) gaben Unterstützungsbedarf an; von diesen würden 84 % an einem Jobcoaching teilnehmen. 49 % der Patienten wurden auf das Thema Arbeit angesprochen. Unabhängig vom Unterstützungsbedarf erhielten nur 20 % der Patienten konkrete Hilfe. Starken Unterstützungsbedarf gaben junge Erwachsene (77 %) und Ersterkrankte (73 %) an. SCHLUSSFOLGERUNGEN Es gibt einen hohen, aber unzureichend gedeckten Unterstützungsbedarf. Die routinemäßige Bedarfsermittlung und die Implementierung evidenzbasierter Methoden könnten arbeitsbezogene Teilhabechancen wesentlich verbessern.in English, German ZIEL Die Auswirkung des Recovery-orientierten psychiatrischen Behandlungskonzepts „Weddinger Modell“ wurde auf den Einsatz von mechanischen Zwangsmaßnahmen (ZM) untersucht. METHODIK Mittels einer retrospektiven Fallkontrollstudie wurden zwei Patientengruppen analysiert Eine wurde nach dem Weddinger Modell behandelt (Interventionsgruppe; n = 122), die andere konventionell (Kontrollgruppe; n = 235). ERGEBNISSE In der Interventionsgruppe zeigte sich eine signifikante Reduktion der maximalen Fixierungsanzahl und der Isolierungsdauer. SCHLUSSFOLGERUNG Die Implementierung des Weddinger Modells kann einen positiven Beitrag zur Zwangsreduktion leisten.in English, German ZIEL  Die Prädiktion einer erfolgreichen Geburtseinleitung („induction of labor“, IOL) war Gegenstand einer Reihe von Studien. Der prädiktive Wert von sonografischen und elastografischen Parametern der Zervix wurde kontrovers diskutiert. Dicke und Strainwerte des unteren Uterinsegments (LUS) wurden in diesem Zusammenhang noch nicht diskutiert. MATERIAL UND METHODEN  Eine prospektive Kohortenstudie wurde durchgeführt, um die Vorhersagekraft der Bishop-Score-Parameter, der sonografischen Zervixlänge (CL), des Zervixtrichters, der zervikalen Strainwerte, der LUS-Dicke und ihrer Strainwerte in Bezug auf eine erfolgreiche IOL innerhalb von 24 Stunden und auf die Intervalle bis zum Einsetzen der Wehen, zur ROM und zur Geburt zu untersuchen. Ein p-Wert von less then  0,05 war statistisch signifikant. ERGEBNISSE  Es wurden 135 Patienten untersucht. Eine Zervixlänge von 25 mm, das Vorhandensein des Zervixtrichters und einer digital kürzeren Zervix waren signifikant für die Vorhersage einer erfolgreichen Einleitung der Wehen (IOL) innerhalb von 24 Stunden.

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