Postmartin2016

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in English, German ZIEL  Das fibrolamelläre hepatozelluläre Karzinom (f-HCC) ist ein seltener primärer Lebertumor. Die Bildgebung spielt bei der Diagnose eine wichtige Rolle. Ziel dieser retrospektiven Studie war es, die Merkmale im kontrastverstärkten Ultraschall (CEUS) bei histologisch nachgewiesenem f-HCC im Vergleich zur benignen fokalen nodulären Hyperplasie (FNH) zu analysieren. MATERIAL UND METHODEN  16 Patienten mit histologisch nachgewiesenen f-HCC-Läsionen und 30 Patienten mit FNH-Läsionen wurden retrospektiv auf CEUS-Merkmale untersucht, um die maligne oder benigne Natur der fokalen Leberläsionen (FLL) zu bestimmen. 5 Radiologen bewerteten das CEUS-Enhancement-Muster und kamen zu einem Konsens unter Verwendung der Kriterien der EFSUMB (European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology) -Richtlinien. ERGEBNISSE  Das fibrolamelläre Leberzellkarzinom manifestierte sich als eine einzige und große FLL. Im CEUS zeigte das f-HCC ein heterogenes Hyperenhancement in der arteriellen Phase und ein Hypoenhancement (16/16, 100 %) in der portalvenösen und späten Phase (PVLP) als Marker für Malignität. Im Gegensatz zum Hypoenhancement des f-HCC in der PVLP zeigten alle Patienten mit FNH ein Hyperenhancement als auffälligstes Merkmal (p  0,05). SCHLUSSFOLGERUNG  Durch die Untersuchung des Hypoenhancements in der PVLP konnte die CEUS-Bildgebung f-HCC zuverlässig als maligne FLL diagnostizieren. Außerdem konnte CEUS zwischen f-HCC und FNH-Läsionen differenzieren und zeigte ähnliche zentrale Narben ohne Anreicherung, wobei f-HCC-Läsionen ein peripheres Hyperenhancement in der arteriellen Phase und ein frühes Wash-out in der PVLP zeigten.in English, German Akute psychotische Störungsbilder sind nicht auf organische Ursachen oder Substanzeinfluss zurückzuführen. Sie zeichnen sich durch einen akuten Beginn sowie diverse Symptome aus, die sowohl affektiver als auch produktiv-psychotischer und psychomotorischer Art sein können. Die Beschwerden remittieren meist binnen kurzer Zeit vollständig ohne nennenswerte Residuen, neigen jedoch zu rezidivierenden Verläufen. Auch sind Übergänge in andere Krankheitsbilder möglich.in English, German Welche Wirkung hat soziale Ausgrenzung auf die Wahrnehmung des Gegenübers und wie kann dieser Effekt mithilfe experimenteller Methoden erfasst werden? Die Beantwortung dieser Frage kann Psychologen, Soziologen, aber auch Klinikern wertvolle Erkenntnisse für das Verständnis und den konkreten Umgang mit den betroffenen Menschen oder Gruppen geben. Zu den gesellschaftlichen Gruppen, die besonders häufig mit sozialer Ausgrenzung konfrontiert sind, gehören z. B. Menschen mit psychischen Erkrankungen, Migranten oder auch ethnische Minderheiten.In diesem Artikel präsentieren wir die Ergebnisse einer experimentellen Vorstudie an gesunden Probanden, in der wir mithilfe einer modifizierten Version des Cyberball-Paradigmas untersuchten, welche Effekte soziale Ausgrenzung auf die spontane Bewertung von Persönlichkeitsmerkmalen wie Attraktivität, Vertrauenswürdigkeit, Aggressivität und Dominanz hat. Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass sich diese Effekte mithilfe des Cyberball-Paradigmas quantifizieren lassen und sich die Wahrnehmung des Gegenübers schon nach relativ kurzer sozialer Interaktion in Abhängigkeit von deren Valenz verändert.Vor dem Hintergrund dieser Befunde diskutieren wir das Potenzial dieses Paradigmas zur Untersuchung von sozialen Faktoren, die bei der Entwicklung von psychischen Erkrankungen bei Migranten eine Rolle spielen können, und besprechen die zu beachtenden Besonderheiten bei einer prospektiven Anwendung in den anfänglich erwähnten Risikogruppen.in English, German Das Spektrum der Zwangsstörungen (OCD) beinhaltet schwere, stark einschränkende Zustandsbilder. Zwangsstörungen entwickeln sich in der Regel in der späten Adoleszenz bzw. im frühen Erwachsenenalter und nehmen einen chronischen Verlauf, sofern keine Behandlung erfolgt. Das Konzept der OCD zeigt große Varianz entsprechend kultureller und historischer Kontexte. Unter Geflüchteten aus arabischsprachigen Gesellschaften sind religiöse und Kontaminationsideen die häufigste Art von Zwangsgedanken. Dieser Umstand macht die Diagnosestellung von OCD umso schwieriger, da mit diesen Inhalten Scham- und Schuldgefühle assoziiert sind, die die Zeit bis zur aktiven Suche nach Hilfe deutlich verzögern können. Die Anwendung kultursensibler diagnostischer Instrumente ist wichtig, um Zwangssymptome bei Geflüchteten korrekt und frühzeitig diagnostizieren zu können. Wir schlagen daher vor, die arabische Version des Zohar-Fineberg Obsessive Compulsion Screens (ZF-OCS) um die zuverlässige und explizite Erfassung von religiösen und Kontaminationsgedanken zu erweitern.in English, German Die Ankunft einer großen Anzahl Geflüchteter in Deutschland seit 2015 hat zu wachsenden Herausforderungen im Gesundheitssystem geführt, auch im psychosozialen Bereich. Um die Kenntnisse Geflüchteter über die Angebote im psychosozialen Bereich zu verbessern und erste Hilfestellungen anzubieten, wurden an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité-Universitätsmedizin Berlin eine manualisierte Peer-to-Peer-Unterstützung (P2P) entwickelt und P2P-Trainer/innen ausgebildet. In der hier beschriebenen Pilotstudie wurden vier P2P-Gruppen mit männlichen und weiblichen farsi / dari- oder arabischsprachigen Geflüchteten ausgewertet. Die Teilnehmenden wurden in Einzelinterviews zu wahrgenommenen Vor- und Nachteilen der P2P-Gruppe sowie ihrer Präferenzen und Erwartungen befragt. Die Daten wurden mithilfe der Software MAXQDA kodiert und thematisch analysiert. Alle Teilnehmenden der Gruppen äußerten Zufriedenheit mit dem P2P-Gruppenangebot. P2P half ihnen dabei, soziale Kontakte aufzubauen und soziale Unterstützung zu finden. Eine Flexibilisierung der P2P-Interventionen, ausgerichtet an individuellen Bedürfnissen, wurde gewünscht. Die Ergebnisse unserer Studie legen nahe, dass P2P-Ansätze die Integration von Geflüchteten in die psychosoziale Versorgung verbessern können.in English, German ZIEL DER STUDIE Der Artikel beschreibt Evaluationsergebnisse eines Modellprojekts zur Unterstützung psychisch belasteter Geflüchteter durch geschulte Laien. Ziel der Evaluation war eine Beurteilung hinsichtlich Notwendigkeit, Nützlichkeit und Effektivität des Projekts. METHODIK Es wurden involvierte und außenstehende Akteure mittels validierter sowie selbst entworfener Instrumente befragt und die Ergebnisse durch statistische Datenanalyse ausgewertet. Bei den Stichproben handelte es sich um 197 in Sammelunterkünften lebende Geflüchtete, 18 im Projekt arbeitende Laienhelfer (LH) sowie 16 Sozialarbeiter und Verwalter aus zwölf Flüchtlingsunterkünften. ERGEBNISSE Mehr als die Hälfte der befragten Geflüchteten gaben eine psychisch auffällige Belastung an. Die Laienhilfe, die primär aus individualisierten Einzelangeboten bestand, wurde von den Geflüchteten positiv bewertet. 58,5 % der Klienten der LH wurden in die Regelversorgung weitervermittelt. Schulung, Koordination und Supervision wurden von den LH als gut bewertet. Im Projektverlauf änderte sich die Belastung der LH nicht. Sozialarbeiter und Verwalter der Flüchtlingsunterkünfte sahen die Arbeit der LH als hilfreich an. SCHLUSSFOLGERUNG Das Konzept des Modellprojekts erweist sich als notwendig und sinnvoll. SBP7455 Psychisch belastete Geflüchtete profitieren von dem niedrigschwelligen Angebot in den Flüchtlingsunterkünften, und die LH leisten eine wertvolle muttersprachliche Hilfestellung. Gute Schulung, Koordination und Supervision als Rahmenbedingungen ermöglichen den erfolgreichen Einsatz von Laien zur effektiven Unterstützung von psychisch belasteten Geflüchteten.in English, German Mit der wachsenden Zahl von Geflüchteten, die 2015 in Deutschland ankamen, entstand ein steigender Bedarf an Unterstützung und Betreuung in psychosozialen Angelegenheiten, auf Seiten der Geflüchteten wie auch der freiwilligen Helfer/innen. Das Forschungsprojekt ReWoven untersuchte die allgemeine Beziehungsgestaltung zwischen miteinander nicht unbedingt bekannten geflüchteten Frauen und weiblichen Freiwilligen mithilfe von 32 leitfadengestützten Interviews (16 mit arabisch- und farsisprachigen geflüchteten Frauen, 16 mit weiblichen Freiwilligen). Die Ergebnisse zeigen, dass die Unsicherheit bezüglich der Definition der „Freiwilligentätigkeit“ auf beiden Seiten sowie die Missverständnisse und Ungleichgewichte in ihrer Interaktion als Hindernisse für den Aufbau intensiver, reziproker Beziehungen zwischen den beiden Gruppen empfunden wurden. Dabei ist die Bedeutung der jeweiligen Organisation, in der diese Beziehungen entstehen, nicht zu vernachlässigen.in English, German EINFüHRUNG  Nach Ausschöpfung der nicht-invasiven Diagnostik werden Schilddrüsenknoten mit hohem Malignitätsrisiko zur weiteren Abklärung einer Feinnadelaspirationszytologie zugeführt. Um durch präzise Diagnosestellung, unnötige Schilddrüsenoperationen zu vermeiden und bei Malignitätsnachweis die leitliniengerechte Operationsstrategie zu planen. Trotz klare europäischer und amerikanischer Leitlinienempfehlungen der klinischer Wert der FNAC Gegenstand der Diskussion und ihre Bedeutung für die klinische Praxis nicht vollständig geklärt. METHODEN  Eine multizentrische Studie mit 119 Patienten in 24 chirurgischen Abteilungen wurde durchgeführt. Jeder Patient mit einem differenzierten Schilddrüsenkarzinom während 2 aufeinanderfolgenden Jahren wurde eingeschlossen. Ziel war es, nicht nur die Verwendung von FNAC als Diagnosewerkzeug zu bewerten, sondern auch seine diagnostische Validität zu untersuchen und mit der anderer nicht-invasiver Diagnoseverfahren zu vergleichen. ERGEBNISSE  FNAC wurde nurathologen sollten konsultiert werden, um die Rate falsch-negativer Befunde zu verringern. Darüber hinaus sollte ein standardisiertes Klassifizierungssystem für die zytologische Bewertung differenzierter Schilddrüsenkarzinome implementiert werden, um die Diagnose und die Interpretation der Ergebnisse zu standardisieren.OBJECTIVE  The aim of this study is to identify causes of neonatal intensive care unit (NICU) death in extremely low birth weight (ELBW) infants less than 1,000 g admitted in Chinese tertiary NICUs. STUDY DESIGN  We retrospectively collected data on 607 ELBW infants from 39 level III NICUs from July 2016 to June 2019. The primary causes of death were compared among different gestation age, postnatal age groups, and areas with variable economic status. RESULTS  Among all 607 ELBW NICU deaths, 47.1% were multiple gestation with high rate of in vitro fertilization (IVF) (43.3%); 53.4 and 34.1% received any or full course of antenatal corticosteroid (ACS). The most common causes of ELBW NICU death were respiratory distress syndrome-related neonatal respiratory failure (RDS-NRF, 43.5%), severe infection (19.1%), necrotizing enterocolitis or bowel perforation (9.4%), severe central nervous system injury (8.4%), and bronchopulmonary dysplasia-related respiratory failure (BPD-NRF, 7.7%). Causes of ELBW NICU death varied across postnatal age groups. RDS-NRF was the leading cause of early neonatal death, while severe infection in late neonatal death and BPD in postneonatal EBLW NICU death. RDS-NRF, severe brain injury, and asphyxia were most likely to die at early neonatal age (median age [interquartile range], 2 [0-5], 6 [3-9], and 3 [1-6] days, respectively) while severe infection and necrotizing enterocolitis (NEC) at late neonatal age, BPD-NRF at postneonatal age. CONCLUSION  In Chinese tertiary NICUs, the major causes of death in extremely low birth weight infants were RDS, infection, NEC, brain injury and BPD, and they varied with postnatal age. Developing specific prevention strategies for identified causes of death in ELBW NICU may potentially improve ELBW survival. Thieme Medical Publishers 333 Seventh Avenue, New York, NY 10001, USA.

Autoři článku: Postmartin2016 (Munro Christoffersen)